Die netbank hat zusammen mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) 1.000 Deutsche zum Thema "Freiheit" und "Girokonto" befragt. Dabei kam heraus, das vor allem der kostenlose Bargeldbezug als angenehm empfunden wird.
Kostenloses Bargeld wichtig
Im finanziellen Kontext bedeutet für mehr als zwei Drittel der Befragten (69,2 Prozent) das weltweit kostenlose Bargeldabheben am Geldautomaten Freiheit. Als zweithäufigste Antwort nannte mehr als ein Drittel (33,7 Prozent) einen hohen Disporahmen mit geringen Zinsen. Für fast jeden Dritten (29,7 Prozent) stellt die Nutzung des Online-Bankings Freiheit dar.
Auffallend ist, dass sich die Motive bei der Gruppe der 20-29jährigen Befragten und bei der mit formal höherer Bildung verschieben: Bei diesen Gruppen rangiert die Nutzung des Online-Bankings auf Platz zwei (45,1 Prozent bzw. 43,6 Prozent).
Kontowechsler in der Minderheit
Wer die Werbung von Banken betrachtet, bekommt schnell den Eindruck, Deutschland sei eine Nation von Kontowechslern. Doch die Ergebnisse der Umfrage zeichnen ein anderes Bild. 88,3 Prozent der Befragten gaben an, noch nie ihr Girokonto gewechselt zu haben. Als Hauptgrund wird hier vor allem Bankentreue angeführt.
Fast Dreiviertel (73,4 Prozent) der Befragten, die noch nie ihr Konto gewechselt haben, gaben die langjährige Verbundenheit zu ihrer Bank als Grund für den fehlenden Kontowechsel an. In diesem Zusammenhang ist, den Autoren der Studie zufolge, generell eine Tendenz erkennbar: Mit steigendem Alter wächst die Treue zur Hausbank, so gaben 87 Prozent in der befragten 60- bis 69-jährigen den Grund der langjährigen Verbundenheit als Wechselhindernis an.

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